So bringen Sie einen Computer oder Laptop, der sich aufgehängt hat, wieder auf Trab
Wenn sich Ihr Gerät aufgehängt hat, gibt es mehrere Optionen zur Behebung des Problems – von einem einfachen Neustart des Geräts bis hin zu einer vollständigen Systemwiederherstellung. Aber unabhängig davon, was Ihr Gerät benötigt: Wir haben für alles eine Lösung. Schauen wir uns einige Methoden an, mit denen Sie versuchen können, einen eingefrorenen Laptop oder PC wieder in Gang zu bringen.
Starten Sie Ihr Gerät neu
Wenn Ihr Windows-Gerät einfriert oder nur noch ein leerer Bildschirm angezeigt wird, sollten Sie versuchen, es mit einen "Soft Reboot" neu zu starten. So funktioniert es:
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Drücken Sie die Tasten Strg + Alt + Entf gleichzeitig, und warten Sie, bis ein Menü angezeigt wird.
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Klicken Sie auf das Ein/Aus-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm.
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Wählen Sie Neu starten.
Dies ist die einfachste Möglichkeit, Ihren Laptop oder PC neu zu starten. Sollte Ihr Laptop jedoch eingefroren sein und sich nicht ausschalten lassen, bleibt Ihnen die Möglichkeit, einen harten Neustart durchzuführen, indem Sie die Einschaltschaltfläche an Ihrem Gerät gedrückt halten, bis es sich ausschaltet, einige Sekunden warten und es dann wieder einschalten.
Führen Sie einen Neustart im abgesicherten Modus durch
Wenn Ihr Laptop oder PC nach einem Neustart immer wieder einfriert, könnte ein Neustart im abgesicherten Modus sinnvoll sein.
Der abgesicherte Modus startet Ihren Computer mit eingeschränkten Funktionen, wobei nur unerlässliche Programme gestartet werden. So können Sie Ihr Gerät im abgesicherten Modus starten:
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Drücken Sie die Tasten Strg + Alt + Entf gleichzeitig, und warten Sie, bis ein Menü angezeigt wird.
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Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf das Ein/Aus-Symbol unten rechts auf dem Bildschirm. Wenn das neue Menü erscheint, klicken Sie auf die Option Problembehandlung.
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Klicken Sie auf Erweiterte Optionen und anschließend auf Neustart, wenn das Menü für erweiterte Optionen erscheint.
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Nachdem Ihr PC wieder hochgefahren ist, wird ein Menü angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, die Nummerntaste für die gewünschte Aktion zu drücken. Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Taste für die Option Abgesicherten Modus aktivieren. Im folgenden Beispiel ist es Option 4.
Wenn Ihr Gerät im abgesicherten Modus ohne Probleme startet, können Sie grundlegende Programme als Ursache für das Einfrieren des Computers ausschließen.
Wenn Sie nach dem Start nach wie vor einen leeren Bildschirm sehen, versuchen Sie, WinRE (Windows Recovery Environment) zu starten – eine Plattform, die Ihnen hilft, Windows-Startprobleme zu beheben. WinRE kann einfach durch mehrmalige harte Neustarts nacheinander (mit der Ein/Aus-Schaltfläche an Ihrem PC) aufgerufen werden. Sobald ein Menü mit der Schaltfläche Erweiterte Reparaturoptionen anzeigen angezeigt wird, klicken Sie darauf. Dadurch wird WinRE aufgerufen.
Scannen Sie Ihr Gerät auf Malware und Viren
Wenn sich Ihr Laptop immer wieder aufhängt, ist er möglicherweise mit Malware oder einem Computervirus infiziert. Es gibt unzählige Methoden, mit denen Angreifer Schwachstellen Ihres PC wie veraltete Software oder Sicherheitslücken in Drittanbietersoftware ausnutzen können.
Um Malware-Infektionen zu bekämpfen, scannen Sie Ihr Gerät regelmäßig mit einem Virenentfernungsprogramm; dies trägt zu einem flüssigen, malwarefreien Betrieb Ihres Geräts bei.
Passen Sie die Energiesparplaneinstellungen an
Die meisten moderneren Computer verbrauchen viel Strom – zuweilen erheblich mehr, als eigentlich nötig wäre. Windows bietet glücklicherweise eine einfache Möglichkeit, den Stromverbrauch Ihres Geräts zu verwalten: den Energiesparplan.
Diese Funktion kann jedoch Probleme verursachen, wenn die Einstellungen nicht richtig konfiguriert sind. So könnte Windows beispielsweise Ihrer Festplatte nicht genügend Strom für einen ordnungsgemäßen Betrieb zuteilen, mit der Folge, dass der Computer einfriert.
Sie können dies wie folgt beheben:
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Drücken Sie die Tasten Win + R gleichzeitig, um das Dialogfeld Ausführen zu öffnen.
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Geben Sie im Fenster "Ausführen" den Befehl „powercfg.cpl“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
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Klicken Sie im daraufhin angezeigten Fenster auf die Option Energiesparplaneinstellungen ändern neben dem ausgewählten Energiesparplan.
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Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern.
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Wählen Sie Festplatte > Festplatte ausschalten nach und geben Sie den Wert Nie an. Klicken Sie auf OK.
Die Aktualisierung Ihrer Energiesparplaneinstellungen müsste das Problem beheben, sofern das Energiemanagement die Ursache für das Einfrieren Ihres PC oder Laptops war.
Deaktivieren Sie den Schnellstart
Die Schnellstartfunktion speichert beim Herunterfahren eine Momentaufnahme des Arbeitsspeichers Ihres Systems auf der Festplatte, sodass die Daten beim nächsten Start schnell geladen werden können. Dies ist zwar praktisch, kann jedoch dazu führen, dass der PC oder Laptop einfriert. In solchen Fällen müssen Sie die Funktion deaktivieren, damit Ihr Gerät flüssiger läuft.
So schalten Sie den Schnellstart aus:
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Drücken Sie die Tasten Win + R gleichzeitig, um das Dialogfeld Ausführen zu öffnen.
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Geben Sie im Fenster "Ausführen" den Befehl „powercfg.cpl“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
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Wählen Sie im linken Bereich die Option Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll, und deaktivieren Sie die Option Schnellstart aktivieren.
Dadurch müsste Ihr Computer hochfahren können, ohne sich aufzuhängen, sofern der Schnellstart die Ursache des Problems war.
Schließen Sie einige Programme
Wir alle kennen das: Sie erledigen gerade wichtige Aufgaben, und plötzlich funktioniert die Maus nicht mehr und Ihre Eingaben werden nicht registriert. Bei einem Neustart geht womöglich Ihre gesamte Arbeit verloren. Manchmal verflüchtigt sich das Problem von selbst, wenn Sie einfach warten. Aber das ist äußerst zeitraubend. Versuchen Sie stattdessen, ressourcenintensive Programme zu schließen, die im Hintergrund laufen:
Hierzu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten:
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Aufgabe über den Task-Manager beenden: Drücken Sie die Tasten Strg + Umschalt + Entf . Klicken Sie dann auf ein Programm, das nicht reagiert oder das große Mengen an Systemressourcen beansprucht, und wählen Sie Task beenden.
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Windows Explorer (Datei-Explorer) neu starten: Hierbei handelt es sich um den Dateimanager und die standardmäßige Desktopumgebung von Windows. Ein Neustart kann zuweilen das Einfrieren des Computers beheben. Schließen Sie Windows Explorer über den Task-Manager oder mithilfe des Befehls taskkill /f im explorer.exe in der Eingabeaufforderung. Um die Aufgabe erneut zu starten, führen Sie start explorer.exe in der Eingabeaufforderung aus.
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Grafiktreiber zurücksetzen: In manchen Fällen können Treiber ein Einfrieren des Computerbildschirms verursachen. Durch Zurücksetzen oder Aktualisieren der Grafiktreiber können Sie daher eventuell helfen, den Computer wieder in Gang zu bringen. Halten Sie zum Zurücksetzen die Windows-Taste + Strg+ Umschalt + B gedrückt.
Deinstallieren Sie nicht genutzte Programme, Dateien oder Anwendungen
Ihr System benötigt Speicherplatz, um erwartungsgemäß zu funktionieren. Wenn nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, kann Ihr Computer einfrieren und blockiert bleiben, bis Sie Speicherplatz freigeben, sodass er wieder normal funktionieren kann. Auf Ihrem Computer sammeln sich mit der Zeit auch Junk-Dateien an, die Sie nicht mehr benötigen (oder von vornherein nie gebraucht haben).
So können Sie unnötigen Datenmüll beseitigen, damit Ihr Computer nicht mehr einfriert:
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Durchsuchen Sie den Speicher Ihres Computers, und löschen Sie manuell alte Dateien, die Sie nicht mehr benötigen – einen Mac können Sie auf dieselbe Weise bereinigen. Achten Sie dabei jedoch darauf, keine Dateien zu löschen, die für den Betrieb des Systems unverzichtbar sind.
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Bereinigen Sie temporäre Dateien, die unnötigerweise Speicherplatz beanspruchen.
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Öffnen Sie Ihre Webbrowser, und leeren Sie den Cache. Dieser Daten-Cache kann zu groß werden und muss dann geleert werden, um Speicherplatz freizugeben.
Aktualisieren Sie Ihre Gerätetreiber
Wenn Sie ein Hardware-Gerät an Ihren PC anschließen, kann das Betriebssystem nicht automatisch mit ihm kommunizieren. Gerätetreiber sind die Programme, die dem Betriebssystem Zugriff auf die Hardware und die Funktionen des angeschlossenen Geräts geben, sodass beide miteinander kommunizieren können.
Fehlerhafte und veraltete Treiber können dazu führen, dass der Computer einfriert oder die GPU oder CPU sich überhitzt. Sie gehören außerdem zu den Hauptursachen von Bluescreen-Fehlern unter Windows.
Zum automatischen Aktualisieren Ihrer Gerätetreiber sind entsprechende Tools erhältlich, aber Sie können sie auch wie hier beschrieben manuell aktualisieren:
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Öffnen Sie das Windows-Startmenü, geben Sie "Geräte-Manager" ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Suchen Sie in der Liste nach dem Treiber, den Sie aktualisieren möchten, und wählen Sie Treiber aktualisieren.
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Wählen Sie die erste Option, um Ihr Gerät zu scannen und nach aktualisierten Treibern zu suchen. Sie können aktualisierte Treiber auch direkt vom Hersteller der Hardware herunterladen und das Update mithilfe der heruntergeladenen Datei durchführen.
Weitere Schritte zur Fehlerbehebung
Mit den oben beschriebenen Tipps können Sie einen eingefrorenen Computer in den meisten Fällen reparieren. Sollten allerdings weiterhin Probleme auftreten, gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, sie zu beheben. Dazu zählen u. a die folgenden Fehlerbehebungstipps für eingefrorene PCs.
Physische Reinigung Ihres Computers
Dies mag zwar nicht auf den ersten Blick offensichtlich sein: Den Computer oder Laptop sauber zu halten, kann ein Abstürzen oder Einfrieren verhindern. Regelmäßig den Staub physisch von Ihrem Gerät zu entfernen, trägt zu einer optimalen Leistung bei, da auf diese Weise eine optimale Belüftung sichergestellt und eine Überhitzung des PC vermieden wird.
Aktualisieren Sie Ihre Software
Windows auf dem neuesten Stand zu halten, ist wichtig für die Sicherheit, Fehlerbehebung und Systemleistung allgemein. Wenn Ihr PC oder Laptop immer wieder hängen bleibt und der Bildschirm einfriert, könnte durchaus ein Fehler in der Software vorliegen. Eine Aktualisierung von Windows kann Fehler dieser Art beheben, die Effizienz verbessern und für dauerhaften Schutz Ihres Geräts vor bekannten Exploits sorgen.
So aktualisieren Sie Windows:
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Öffnen Sie das Windows-Startmenü und gehen Sie zu Einstellungen.
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Suchen Sie nach "Updates" und wählen Sie Nach Updates suchen.
Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Betriebssystem immer die neuesten Updates erhält. Software von Drittanbietern müssen Sie allerdings nach wie vor selbst aktualisieren. Erkundigen Sie sich beim Anbieter der Software, wie Sie am besten vorgehen sollten. In vielen Fällen bieten Apps und Programme eine Funktion für automatische Updates, die Sie aktivieren können.
Windows-Registrierung bereinigen
Die Windows-Registrierung enthält Datenbanken mit Werten, die von Programmen während der Ausführung referenziert werden. Zu diesen Werten gehören etwa Konfigurationseinstellungen oder die Größe des Fensters, mit dem ein Programm gestartet wird.
Wenn Sie Ihren Computer schon länger besitzen, viele Programme installiert und deinstalliert haben und Ihnen jetzt ein Einfrieren des Computers auffällt, kann es helfen, die Windows-Registrierung zu bereinigen.
Hinweis: Falls Sie unverzichtbare Registrierungselemente löschen, kann es passieren, dass Ihr System irreparablen Schaden nimmt und Daten verlorengehen. Daher sollten Sie dies nur tun, wenn Sie über die nötige Erfahrung beim Umgang mit dem Computer verfügen. Andernfalls sollten Sie professionelle technische Supportleistungen in Anspruch nehmen.
So bereinigen Sie Ihre Windows-Registrierung:
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Öffnen Sie das Windows-Startmenü, suchen Sie nach dem "Registry-Editor" und öffnen Sie diesen.
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Wenn der Registry-Editor geöffnet ist, erstellen Sie ein Backup für den Fall, dass etwas Unerwartetes geschieht. Klicken Sie dazu in der linken oberen Ecke auf Datei, und wählen Sie Exportieren.
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Klicken Sie im linken Bereich auf die Registrierungsstruktur HKEY_CURRENT_USER, um sie zu erweitern, und erweitern Sie dann den Registrierungsschlüssel SOFTWARE.
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Durchsuchen Sie die Liste, und entfernen Sie alle Registrierungsschlüssel für deinstallierte Anwendungen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel klicken und Löschen wählen.
Es sind auch spezielle Registry Cleaner-Tools erhältlich, die Ihnen helfen, Ihre Windows-Registry gefahrlos zu bereinigen – wodurch der Vorgang für Sie einfacher wird und Sie bei der Bereinigung der Registrierung keine folgenreichen Fehler machen können.
RAM und virtuellen Speicher überprüfen
Der RAM (Random Access Memory) ist der schnelle temporäre Speicher, den das Betriebssystem zum Laden und Ausführen von Programmen verwendet. Wenn der verfügbare RAM aufgebraucht ist, nutzt das Betriebssystem einen Teil des langsameren Festplattenspeichers als zusätzlichen RAM, dies wird als virtueller Speicher bezeichnet.
Wenn nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist, um den gesamten benötigten virtuellen Speicher bereitzustellen, kann Ihr Laptop oder Computer dadurch einfrieren.
So können Sie Ihren RAM überprüfen und feststellen, ob dieser die Ursache für das Einfrieren des Laptops ist und ob es ratsam ist, ein Upgrade Ihres RAM durchzuführen:
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Öffnen Sie das Windows-Startmenü, suchen Sie nach "Windows-Speicherdiagnose", und öffnen Sie das Tool. Beachten Sie, dass bei Ausführung dieses Tools Ihr Computer neu gestartet wird.
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Suchen Sie nach dem Neustart des Computers im Windows-Startmenü nach der Ereignisanzeige und öffnen Sie sie.
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Klicken Sie im linken Bereich auf Windows-Protokolle, um den Eintrag zu erweitern. Klicken Sie dann auf System.
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Suchen Sie nach Ereignissen mit dem Quellnamen MemoryDiagnostics-Results, entweder manuell oder mit dem Tool Suchen. Dieser Eintrag gibt Aufschluss über die Ergebnisse des Speichertests. Falls Probleme mit dem RAM angezeigt werden, könnten diese der Grund dafür sein, dass ihr Computer einfriert.
Systemdatei-Überprüfungsprogramm (SFC-Scan) ausführen
In manchen Fällen können fehlende oder beschädigte Dateien das Einfrieren des Bildschirms eines Laptops oder Computers verursachen. Das Windows-Tool zur Systemdateiprüfung könnte dann genau das Richtige sein, um den PC wieder in Gang zu bringen. In unserer Anleitung zum Reparieren beschädigter Windows-Systemdateien zeigen wir Ihnen, wie Sie diesen Vorgang ordnungsgemäß durchführen.
BIOS-Einstellungen zurücksetzen
Im BIOS können Sie Hardwareeinstellungen konfigurieren, bevor das Betriebssystem geladen wird. Falls eine BIOS-Einstellung das Einfrieren Ihres Laptops oder Computers verursacht hat, müssen Sie Ihr BIOS aktualisieren und dabei wahrscheinlich auf den Standardzustand zurücksetzen.
Windows-Zuverlässigkeitsüberwachung überprüfen
Windows überwacht die Aktivitäten Ihres Systems und zeichnet Fehler auf. Die Windows-Zuverlässigkeitsüberwachung kann Ihnen helfen, Fehler zu finden, die das Einfrieren Ihres Laptops oder PC verursachen könnten, sodass Sie das Problem diagnostizieren und beheben können.
Um die Windows-Zuverlässigkeitsüberwachung aufzurufen, öffnen Sie das Windows-Startmenü und geben Sie "Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen" ein. Suchen Sie im daraufhin geöffneten Dialogfeld nach roten oder gelben Symbolen, die auf Störungen im System hinweisen. Wenn Ihr Laptop einen Tag lang ohne erkennbaren Grund immer wieder einfriert, können Sie über diese Symbole möglicherweise die Ursache finden. Im Beispiel unten sehen Sie, dass es am 25. September zu einem kritischen Softwareereignis gekommen ist, das dazu geführt hat, dass mein Laptop eingefroren ist.
Windows-Systemwiederherstellung durchführen
Wenn Ihr PC oder Laptop ohne ersichtlichen Grund einfriert und Sie alles versucht haben, gibt es eine letzte Maßnahme, bevor Sie Ihren Garantievertrag heraussuchen oder Ihr mühsam verdientes Geld in ein neues Gerät investieren. Eine Windows-Systemwiederherstellung könnte die Lösung sein.
Windows erstellt immer wieder Momentaufnahmen Ihres Systems, und diese Momentaufnahmen fungieren als allgemeine Systemwiederherstellungspunkte. Wenn Sie über einen Wiederherstellungspunkt von einem Zeitpunkt verfügen, von dem Sie wissen, dass der Computer erwartungsgemäß funktionierte, können Sie mithilfe der Systemwiederherstellung gewissermaßen die Uhr zurückstellen – und damit hoffentlich den eingefrorenen Laptop wieder in Gang bringen.
Upgrade des Geräts durchführen
Es gibt Fälle, in denen sich das Problem mit keiner der genannten Maßnahmen beheben lässt. In diesem Fall müssen Sie ein Upgrade Ihres Systems durchführen. Veraltete oder beschädigte Hardware plus schadhafte Hardwareverbindungen können ein Faktor sein, wenn ein Computer oder Laptop ständig einfriert. Wenn sich Ihr Computer aufgehangen hat und Sie vermuten, dass das Problem bei der Hardware liegt, ist es daher wahrscheinlich Zeit für ein Upgrade.
Warum frieren Computer überhaupt ein?
Ob Hardware- oder Softwareproblem: Hier beschreiben wir einige der häufigsten Ursachen für eingefrorene Computer:
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Malware
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Probleme mit dem Stromverbrauch
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Überhitzung
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Treiberfehler
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Festplattenfehler
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Fehlende oder beschädigte Systemdateien
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Aufgebrauchter RAM
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Veraltete oder inkompatible Software
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