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Verfasst von Anna Faller
Veröffentlicht am February 11, 2021
Besprochen von Antoinette Cocorinos
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    Was genau ist eigentlich „Buffering“? Puffern sorgt dafür, dass zusätzliche Daten sozusagen als „Reserve“ auf Ihrem Computer zwischengespeichert werden, während Sie Inhalte streamen. 

    Wenn Ihre Internetverbindung für Ihr Streaming-Volumen ausreicht, fügt sich der Videopuffer nahtlos und verzögerungsfrei ein. Bei einer langsamen oder instabilen Verbindung kann es jedoch Probleme geben: Der Videostream wird unterbrochen, bis der Puffer gefüllt ist und die Wiedergabe weiterlaufen kann.

    Zum Glück gibt es Möglichkeiten, gegen Video-Buffering vorzugehen. Von simplen Kniffen bis hin zu langfristigen Lösungen – im Folgenden finden Sie allerlei Tipps rund um Streaming.

    Schluss mit Buffering – und zwar sofort!

    Sie finden keine Sofortlösung für Ihre Buffering-Probleme? Dabei ist das gar nicht so schwer! In unserer ausführlichen Liste zur Problembehebung erfahren Sie, wie Sie wieder ungestört streamen können.

    Halten Sie den Stream kurz an

    Wenn die Verbindung holpert, halten Sie den Stream einfach ein paar Minuten an. Weil Buffering-Probleme häufig von der Internetgeschwindigkeit abhängen, gibt eine kurze Pause im Online-Stream dem System die Möglichkeit, den Puffer neu aufzubauen und den Stream ungestört fortzusetzen. Füllen Sie solange einfach Ihr Popcorn auf!

    Halten Sie den Stream ein paar Minuten an, damit sich der Puffer wieder aufbauen kann.

    Verringern Sie die Videoqualität

    Bei größeren Dateien dauert der Download natürlich länger. Wenn besonders lange Filme (Stichwort Titanic) durch Buffering ins Stocken kommen, können Sie ganz leicht eingreifen: Verringern Sie einfach die Größe der Videodatei. 

    Setzen Sie dazu die Auflösung herunter. Wenn Sie statt HD-Video eine Standardauflösung wählen, sinkt die Datenlast, sodass das Streaming deutlich beschleunigt wird. 

    Bei vielen gängigen Streaming-Diensten, wie YouTube und Netflix, können Sie die Videoauflösung mühelos selber anpassen. Dazu gehen Sie in die Einstellungen der Streaming-Plattform und legen Ihre bevorzugte Standardauflösung fest.

    In der YouTube-Qualitätsauswahl stehen unter anderem 1080p, 720p und 480p zur Verfügung.

    Schließen Sie andere Anwendungen und trennen Sie Geräteverbindungen

    Natürlich beherrscht Ihr Computer auch Multitasking. Aber je mehr er gleichzeitig leisten soll, desto weniger Ressourcen stehen für einzelne Vorgänge zur Verfügung. Anders formuliert: Ihr System streamt weniger effektiv, wenn zusätzliche Programme geöffnet sind. 

    Selbst inaktive Anwendungen im Hintergrund belegen Computerressourcen. Diese Hintergrundprozesse können die Streaming-Geschwindigkeit reduzieren und Ihren Computer ausbremsen. Wenn Sie das ewige Puffern leid sind, sollten Sie unnötige Programme entfernen oder zumindest schließen, um das System zu entlasten. 

    Allerdings: Das ist oft leichter gesagt als getan. So manche Anwendung wird ohne Ihr Wissen ausgeführt. Ein Bereinigungs- und Optimierungstool wie AVG TuneUp beendet unnötige Programme oder versetzt sie in den Ruhezustand, damit Ihr PC optimal weiterläuft. 

    AVG TuneUp bietet einen patentierten Schlafmodus zum Erkennen ressourcenintensiver Anwendungen, die beim Starten oder als Hintergrundprozesse enorm stören. Diese werden so lange stillgelegt, bis sie tatsächlich erwünscht sind. Das Ergebnis? Mehr Power für Streaming!

    Verbundene Geräte können auf der Streaming-Autobahn ebenfalls zu Staus führen. Manche WLAN-fähigen Geräte wie Smartphones, Laptops oder IoT-Geräte kommunizieren mit dem WLAN-Router, auch wenn sie gerade gar nicht im Einsatz sind – das kann zu Buffering-Problemen führen. Trennen Sie die Verbindung nicht verwendeter Geräte, um Bandbreite freizugeben.

    Wechseln Sie zu einer drahtgebundenen Internetverbindung

    WLAN eignet sich hervorragend für mobile Kommunikation, kann einer drahtgebundenen Verbindung aber nicht das Wasser reichen. Wenn Ihr Hochgeschwindigkeits-Internet einwandfrei funktioniert und beim Streamen trotzdem Verzögerungen auftreten, nutzen Sie Ethernet oder eine andere drahtgebundene Netzwerkverbindung für schnellere Übertragung.

    Ein Ethernet-Kabel wird direkt am Router angeschlossen und gewährleistet eine stabile Verbindung. Allerdings sind nicht alle Kabel einheitlich. Je nach Computerausrüstung müssen Sie möglicherweise in Adapter oder Zusatzkabel investieren.

    Testen Sie Ihr VPN (falls vorhanden)

    Natürlich schützt ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) hervorragend die Privatsphäre. Leider ist es aber auch ein Garant für langsameres Streaming. Ein VPN lässt sich mit einem Tunnel vergleichen, der Daten in zwei Richtungen filtert. Jedes empfangene Datenpaket ist verschlüsselt und muss dann über einen separaten Server entschlüsselt werden. 

    Vor allem zu Spitzenzeiten können dadurch Engpässe im VPN auftreten. Das senkt nicht nur die Datenübertragungsrate, sondern auch die PC-Leistung. Möchten Sie wissen, wie Ihr PC abschneidet? Dann testen Sie die Computerleistung vor dem Surfen. 

    Wenn Sie ein VPN nutzen, müssen Sie die Einstellungen regelmäßig aktualisieren, um sicherzustellen, dass die VPN-Verbindung so schnell wie möglich bleibt. Ältere VPNs sind häufig überfordert und verursachen dadurch Verzögerungen und Leistungseinbußen. Für die Sicherheit, die ein VPN bietet, müssen Sie aber keine langsamen Prozesse in Kauf nehmen.

    AVG Secure VPN schützt Ihre Privatsphäre, ohne Sie auszubremsen.Ein erstklassiges VPN wie AVG Secure VPN ermöglicht hohe Geschwindigkeiten und damit optimales Streamen.

    Wenn ein schwerfälliges VPN Ihren Streaming-Genuss verdirbt, wechseln Sie zu AVG Secure VPN. Für besseres Streamen – und mit Verschlüsselung nach Militärstandard. Mit mehr als 50 Streaming-Standorten weltweit sorgt AVG Secure VPN für eine rundum sichere Verbindung. Gleichzeitig haben Sie Zugriff auf alle gewünschten Inhalte.

    Wird immer noch gepuffert? Dann muss eine langfristige Lösung her!

    Wenn Sie alle Verbindungen getrennt oder aktualisiert haben und weiterhin unter endlosem Buffering leiden, wird es Zeit für eine dauerhafte Lösung. Um dem Puffern beim Streamen endgültig ein Ende zu setzen, müssen Sie wie folgt vorgehen.

    Aktualisieren Sie Ihre Grafik- und Kartentreiber

    Wenn Ihr Grafiksystem überlastet ist – weil Sie so viele Filme schauen oder Ihr Gaming-PC eine Optimierung erfordert – sollten Sie Ihre Treiber aktualisieren. Führende Technologieunternehmen wie Intel und AMD tunen ihre Systeme regelmäßig neu, was sich erheblich auf die Leistung auswirkt. Mit veralteten Treibern funktioniert Ihr System wahrscheinlich nicht einwandfrei – und das merken Sie auch beim Streamen.

    Aktuelle Treiber bedeuten weniger Abstürze, Blockierungen und Bluescreens und allgemein einen reibungsloseren PC-Betrieb. Außerdem werden WLAN-Probleme behoben und Streaming-Bilder schärfer angezeigt. So läuft alles wieder wie am Schnürchen. Die Suche nach Treiber-Updates und deren manuelle Installation sind aber nicht jedermanns Sache. Sparen Sie Zeit und automatisieren Sie den Prozess mit AVG Driver Updater. Dieses Tool sucht und ersetzt Treiber ganz automatisch, damit Sie wieder genussvoll streamen können.

    Rüsten Sie Ihre Internetverbindung auf

    Wenn eine drahtgebundene Verbindung das Buffering-Problem nicht löst, sollten Sie direkt an der Internetquelle ansetzen – dem Router. Eine holprige Verbindung lässt sich oft schon durch einen Neustart des Routers beheben. Ziehen Sie das Kabel des Routers heraus, zählen Sie langsam bis zehn und stecken Sie es wieder ein. 

    Weitere Fehlerbehebungstipps finden Sie in unserem Leitfaden zum Verstärken des WLAN-Signals. Hält das Problem an, prüfen Sie auf der Website des Router-Herstellers, ob Updates verfügbar sind.

    Wenn Sie die oben genannten Tipps anwendet haben und beim Streamen immer noch unter Puffern leiden, müssen Sie zu drastischeren Maßnahmen greifen. Fragen Sie Ihren Internetanbieter, welche Möglichkeiten für ein Upgrade Ihres Netzwerks bestehen.

    Warum hört das Puffern eigentlich nicht auf?

    Während vereinzeltes Buffering oft keinen erkennbaren Grund hat, weisen anhaltende Probleme fast immer auf unzureichende Internetbandbreite hin. Mit anderen Worten: Die Video-Daten werden für unterbrechungsfreies Streamen zu langsam heruntergeladen. 

    Können Sie nicht genug Daten für eine durchgehende Wiedergabe herunterladen, muss der Stream anhalten und auf mehr Daten-Download warten, um einen größeren Puffer zu bilden. Buffering kann verschiedene Ursachen haben, darunter: 

    • Eine langsame oder instabile Internetverbindung.

    • Ein Mangel an verfügbarer Bandbreite.

    • Ein veralteter Browser oder eine veraltete Grafikkarte.

    • Eine Überlastung des Content-Anbieters durch zu viele Datenanfragen. 

    Der letztgenannte Grund ist selten, aber nicht ausgeschlossen. Wenn zu viele Nutzer gleichzeitig auf beliebte Streaming-Plattformen wie Netflix, YouTube oder Hulu zugreifen, brechen die Dienste zusammen. Sie können die Flut an Streaming-Anfragen einfach nicht mehr bewältigen. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Plattform die Anfragen wieder erfüllen kann. 

    Andere Buffering-Probleme können durch Ihr Gerät bedingt sein. Deshalb ist es so wichtig, Systeme zu aktualisieren und datenintensive Hintergrundprozesse zu minimieren. Ein sauberes Gerät und stabiles Netzwerk sind Grundvoraussetzungen, um nerviges Puffern zu vermeiden und das Streaming zu beschleunigen.

    Ihr VPN darf Puffern nicht verstärken

    Manche VPNs beeinträchtigen tatsächlich die Streaming-Geschwindigkeit. Das muss aber nicht sein. AVG Secure VPN bietet eine Mehrfachverbindung für bis zu fünf Geräte gleichzeitig und gewährleistet eine flexible, ultraschnelle Datenübertragung. 

    Wählen Sie aus mehr als 50 Server-Standorten weltweit und streamen Sie Ihre Lieblingssendungen ohne Einschränkungen oder Puffern. Und dank Verschlüsselung nach Militärstandard bleiben Ihre Daten immer vor neugierigen Blicken geschützt. Testen Sie AVG Secure VPN noch heute und genießen Sie höchste Sicherheit – ohne Kompromisse.

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    Anna Faller
    11-02-2021