Was ist Venmo?
Venmo ist eine App für den Transfer von Geld zwischen Freunden, Familie und anderen persönlichen Kontakten. Venmo funktioniert wie eine digitale Geldbörse für schnelle Peer-to-Peer-Zahlungen und Geldüberweisungen. Die Beliebtheit von Venmo hat schnell zugenommen, und für viele Studenten und kleine Unternehmen ist es eine bevorzugte Zahlungsmethode.
Venmo gehört zu PayPal, einem weiteren beliebten Zahlungsdienstleister für Geldüberweisungen. Der Unterschied besteht darin, dass Paypal eher mit geschäftlichen Transaktionen in Verbindung gebracht wird, während der Zahlungsdienst von Venmo eher für den Gebrauch unter Freunden und Familie gedacht ist.
Hier sind einige Situationen, die Venmo einfacher macht:
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Aufteilen von Rechnungen in Restaurants
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Bezahlen von Taxifahrten
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Bezahlen von Gruppenaktivitäten
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Zahlungen beim Online-Shopping
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Aufteilung der Miete unter Mitbewohnern
Wie bei vielen anderen erfolgreichen Apps steht auch bei Venmo die Bequemlichkeit im Vordergrund (und es ist sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte verfügbar). Obwohl Venmo für Freunde und Familie gedacht ist, hat die Benutzerfreundlichkeit der App dazu geführt, dass sie auch für Überweisungen zwischen Fremden beliebt ist, insbesondere für den Kauf/Verkauf von Waren. Die zunehmende Beliebtheit von Venmo und seine breitere Nutzung haben zu einem Anstieg von Betrugsfällen bei Venmo geführt.
Ist Venmo sicher?
Im Allgemeinen ist Venmo sicher, denn es verfügt über mehrere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Geldüberweisungen. Dennoch wurde es für die Verwendung mit Menschen entwickelt, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Wenn Sie Venmo außerhalb dieses Verwendungszwecks nutzen – z. B. für den Austausch mit Fremden – erhöhen sich die Sicherheitsrisiken aufgrund inhärenter Schwachstellen im System. Venmo-Betrug und andere Betrügereien nutzen diese Schwächen häufig aus.
Dies sind die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen von Venmo:
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PIN-Nummern: Venmo verlangt bei jeder Anmeldung in der App eine PIN-Nummer. PINs können auch erforderlich sein, wenn Sie Zahlungen an andere Venmo-Konten senden. Wenn Ihr Telefon über biometrische Einstellungen verfügt, können Sie Touch ID, Face ID oder den Zugriff per Fingerabdruck einrichten – seien Sie sich jedoch über einige Sicherheitsrisiken biometrischer Sicherheitsmechanismen bewusst.
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Zwei-Faktor-Authentifizierung: Venmo verwendet die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Betrüger daran zu hindern, Ihr Konto zu hacken. Wenn die App das Gerät, mit dem Sie auf Ihr Konto zugreifen, nicht erkennt, sendet sie Ihnen einen Code zur Bestätigung der Anmeldung.
Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird eine Kombination aus Passwort, biometrischen Daten und Benachrichtigung verwendet, um Ihre Konten zusätzlich zu sichern.
Venmo ist ein sicherer Weg, um Geld von Menschen zu erhalten, die Sie kennen, aber Sie müssen vorsichtig sein, wenn Sie Transaktionen mit Fremden durchführen. Venmo verfügt nicht über ein Rückbuchungssystem, um Zahlungen im Falle eines strittigen Austauschs rückgängig zu machen. Außerdem bietet die App keinen Käuferschutz, der Betrug abdeckt. Diese Probleme können nur über Ihren Kreditkartenanbieter geklärt werden und Venmo-Rückerstattungsbetrüger nutzen dies vollkommen aus.
Venmo-Betrügereien auf Craigslist sind ebenfalls häufig. Wenn Sie ein Verkäufer sind, können Betrüger lügen und Venmo-Zahlungen vortäuschen und dann verschwinden, nachdem sie Ihre Waren erhalten haben. Auch gestohlene Kreditkarten können für Venmo-Zahlungen verwendet werden – diese werden nach dem Austausch von der Kreditkartengesellschaft zurückbelastet.
Ist es sicher, meine Identität bei Venmo zu verifizieren?
Es ist sicher, Venmo zur Überprüfung Ihrer Identität zu verwenden, aber seien Sie sich bewusst, dass Betrüger Ihre persönlichen Daten abfangen wollen. Venmo selbst gilt als sichere Plattform. Dennoch ist bekannt, dass sich gewiefte Hacker als Vertreter des Unternehmens ausgeben, um Opfer zur Preisgabe sensibler Informationen zu verleiten.
Die unwissentliche Weitergabe von
personenbezogenen Daten
an Betrüger ist ein großes Risiko bei Venmo. Diese Daten können verkauft oder für weitere missbräuchliche Zwecke verwendet werden.
Außerdem kann Venmo Sie auffordern, Ihre Sozialversicherungsnummer (SSN) zur Bestätigung Ihrer digitalen Identität zu verifizieren. Diese Informationen sind sehr wertvoll und Betrüger könnten versuchen, sich diese Daten mit einem Trick zu verschaffen. Deshalb sollten Sie die Szenarien kennen, in denen Venmo diese Informationen benötigt, damit Sie Betrügern einen Riegel vorschieben können.
In folgenden Fällen verlangt Venmo nach Ihrer SSN:
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Wenn Sie innerhalb von 7 Tagen 300 Dollar oder mehr überweisen
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Wenn Sie innerhalb von 7 Tagen 1000 Dollar oder mehr an Ihre Bank überweisen
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Wenn Sie ein Gruppenkonto einrichten
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Wenn Sie mehr als 200 Transaktionen in einem Kalenderjahr über ein Geschäftsprofil abwickeln
Venmo fordert Sie auf, Ihre Identität in der App selbst zu verifizieren, und zwar über Einstellungen > Identitätsüberprüfung. Senden Sie niemals Ihre Sozialversicherungsnummer per E-Mail. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Support von Venmo Ihnen eine E-Mail schickt, wenden Sie sich zur Überprüfung Ihrer Identität am besten direkt an das Support-Team.
Wie laufen Betrügereien bei Venmo ab?
Venmo-Betrüger nutzen Situationen aus, in denen die Opfer unvorsichtig sind. Sie verwenden Social-Engineering-Techniken, um die Opfer dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Oder sie nutzen die Sicherheitsschwächen von Venmo aus, wie das Fehlen einer Rückbuchungsfunktion.
Venmo-Betrüger geben sich oft als Unternehmensvertreter aus und fragen nach persönlichen Informationen, ähnlich wie beim Tech-Support-Betrug. Venmo-Betrügereien können per SMS, E-Mail, Telefon oder sogar im Direktkontakt erfolgen. Da es sich bei Venmo um ein vertrauenswürdiges Unternehmen handelt, geben ahnungslose Opfer möglicherweise Kontodaten oder sogar Sozialversicherungsnummern preis.
Venmo-Betrüger können sich als Vertreter des Unternehmens ausgeben und versuchen, Menschen dazu zu verleiten, persönliche Daten preiszugeben.
Die Betrüger verlassen sich oft auf scheinbar dringende Mitteilungen, die die Opfer dazu bringen, ohne nachzudenken zu handeln. Ganz gleich, ob Sie eine E-Mail zur Sicherheitsprüfung von Venmo oder eine andere dringende Benachrichtigung erhalten, vergewissern Sie sich immer, dass die Nachricht direkt von Venmo stammt, insbesondere, wenn darin persönliche Daten abgefragt werden.
Venmo-Betrügereien finden oft beim Kauf/Verkauf mit Fremden statt. Da die App nicht für die Verwendung mit Fremden gedacht ist, nutzen Betrüger den fehlenden Zahlungs- und Käuferschutz bei Venmo aus.
Venmo-Betrügereien, die zu Identitätsdiebstahl führen, stellen immer ein Risiko dar – und die Folgen können verheerend sein. Erfahren Sie, wie Sie
Identitätsdiebstahl verhindern
können. Sollten Sie oder jemand, den Sie kennen, Opfer eines solchen Betrugs werden, melden Sie den Identitätsdiebstahl sofort, um weiteren Schaden zu verhindern.
Erkennen eines Venmo-Betrugs
Einige Betrugsmaschen bei Venmo sind offensichtlich, während andere raffiniert sind und ziemlich überzeugend wirken. Allerdings gibt es immer verräterische Anzeichen, die einen Betrug entlarven. Um eine Betrugsmasche bei Venmo zu erkennen, sollten Sie wissen, worauf Sie achten müssen und ein besonderes Augenmerk auf Details legen. Vor allem bei Geldüberweisungen oder wenn Sie aufgefordert werden, persönliche Daten preiszugeben.
Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei der Erkennung eines möglichen Venmo-Betrugs achten sollten:
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Verdächtige Domains: Seriöse Unternehmen, einschließlich Venmo, verwenden eindeutige und leicht zugängliche Domains für ihre Geschäftstätigkeit. Wenn eine URL oder Website verdächtig erscheint, ist sie es wahrscheinlich auch.
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Tippfehler in der URL: Dies ist ein klares Zeichen für einen Betrug. Betrüger versuchen, Ihnen vorzugaukeln, dass Sie es mit vertrauenswürdigen Marken zu tun haben, indem sie deren Webadressen leicht abändern.
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Unaufgeforderte Direktnachrichten, E-Mails, SMS: Spontane Nachrichten von Venmo sind ein Warnsignal, vor allem, wenn sie nach persönlichen Informationen fragen. Ignorieren oder melden Sie gefälschte SMS, potenzielle Betrugsanrufe und andere verdächtige Mitteilungen von Venmo.
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Job- oder Mietvertragsangebote: Bei diesen Betrügereien werden Sie von „Arbeitgebern“ oder „Vermietern“ aufgefordert, Vorauszahlungen zu leisten oder Ihr Venmo-Konto oder Ihr Bankkonto zu benutzen, um das Geld eines anderen zu überweisen. Wenn Sie bei diesen Angeboten Geld überweisen, sollten Sie nicht mit einer Rückerstattung rechnen.
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Zufallsgewinne oder Belohnungen: Um Ihren Gewinn einzufordern, werden Sie bei einem Venmo-Betrug nach Ihren Venmo-Anmeldedaten oder anderen persönlichen Informationen gefragt. Geben Sie niemals Ihre Anmeldedaten außerhalb der Venmo-Website oder -App weiter.
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Käufer-Betrug: Beim Käufer-Betrug gibt jemand vor, eine Zahlung auf Ihr Venmo-Konto zu senden, nachdem Sie einen Artikel verschickt und die Versandinformationen hochgeladen haben. Venmo verfügt nicht über so eine Funktion und höchstwahrscheinlich werden Sie kein Geld bekommen, sobald Sie den Artikel verschickt haben.
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Gefälschte Konten: Betrüger können gefälschte Venmo-Konten von echten Personen erstellen, um ihre Opfer zur Überweisung von Geldern zu verleiten. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei Venmo-Anfragen von Fremden.
Die häufigsten Betrugsmaschen bei Venmo
Viele Venmo-Betrüger verwenden Social-Engineering-Tricks, um einen personalisierten Betrug durchzuführen. Häufig beruhen Venmo-Betrügereien auf rührseligen Geschichten, um Sie emotional zu manipulieren. Einige Betrüger nutzen finanzielle Anreize und Bestechungsgelder: Sie versprechen große Belohnungen, wenn Sie vorab Geld überweisen.
Hier sind einige gängige Venmo-Betrügereien, die es heutzutage gibt:
Verwendung gestohlener Kreditkarten
Gestohlene Kreditkarten stehen im Mittelpunkt vieler Venmo-Zahlungsbetrügereien. Die Betrüger verwenden gestohlene Kreditkarten, um Geld auf die Konten der Opfer zu überweisen. Das Kreditkartenunternehmen leitet dann eine Rückbuchung ein und macht die Transaktion rückgängig, nachdem Sie den Artikel bereits abgeschickt haben. Aus diesem Grund empfiehlt Venmo, die App nur für enge Kontakte zu verwenden.
Versehentliches Senden von Geld
Bei diesem Trick überweisen Betrüger mit einer gestohlenen Kreditkarte Geld auf Ihr Konto und behaupten dann, es sei ein Versehen gewesen. Die Betrüger fordern Sie auf, das Geld auf ihr persönliches Konto zu überweisen. Wenn das Kreditkartenunternehmen eine Rückbuchung für die ursprüngliche Überweisung vornimmt, sind Sie für das gestohlene Geld verantwortlich – vom Betrüger ist dabei keine Spur mehr zu sehen.
Um eine Anklage wegen Venmo-Betrugs zu vermeiden, behalten Sie das Geld, das ursprünglich gesendet wurde. Wenn das Geld, das auf Ihr Konto überwiesen wurde, tatsächlich ein Fehler war, kann der Absender die Angelegenheit mit seiner Kreditkartengesellschaft klären.
Gefälschte Verkäufe, gefälschte Gewinne und betrügerische Belohnungen
Eine gängige Betrugsmasche besteht darin, dass ein Betrüger Waren kauft und über Venmo bezahlt – oder über eine gefälschte Venmo-App. Sobald Sie die Ware erhalten haben, fordert der Betrüger Sie auf, die Transaktion rückgängig zu machen – Sie stehen dabei allerdings ohne Ware oder Geld da.
Betrüger können auch Nachrichten verschicken, in denen sie behaupten, Sie hätten bei Venmo „kostenloses Geld“ gewonnen. Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken und Ihre Venmo-Anmeldedaten einzugeben. Dieser Link führt zu einer Phishing-Website, die versucht, Ihr Venmo-Konto und Ihr Passwort zu stehlen. Eine andere Version dieses Venmo-Nachrichtenbetrugs bietet einen Geschenkgutschein für das Ausfüllen einer Umfrage an.
Venmo-Phishing-SMS oder -E-Mails
Venmo-Betrug kann in Form von Phishing-E-Mails oder Smishing (SMS-Phishing) erfolgen. Die Betrüger erstellen SMS oder betrügerische E-Mails mit Venmo-Designs, um authentisch zu erscheinen. Dabei werden Sie aufgefordert, auf einen Link zu klicken oder persönliche Daten einzugeben, wie Ihre Sozialversicherungsnummer, Bankkontodaten oder Kreditkarteninformationen.
Venmo-Phishing-Links führen zu gefälschten, pharming Websites, die die Venmo-Anmeldeseite imitieren und Ihre Daten und Finanzinformationen stehlen, wenn Sie versuchen, sich anzumelden. Eine echte SMS von Venmo enthält keine Tippfehler, es wird nicht nach sensiblen Daten gefragt und auch kein aufdringlicher Ton verwendet.
Sich als Freunde und Familie ausgeben
Betrüger erstellen gefälschte Konten von Kontakten, die Sie in der Vergangenheit bezahlt haben, und verwenden dazu gestohlene Informationen und Profilbilder. Anschließend nehmen sie Kontakt mit Ihnen auf und fordern Zahlungen an – in der Regel wahllos und mit einem Dringlichkeitsgefühl. Wenn Sie eine seltsame Venmo-Anfrage erhalten, sollten Sie den öffentlichen Transaktionsverlauf und die Netzwerkinformationen überprüfen. Setzen Sie sich außerdem direkt mit der Person in Verbindung, um sicherzugehen, dass es sich wirklich um sie handelt.
Betrüger, die schwer zu findende Artikel verkaufen
Betrüger können Plattformen wie Facebook Marketplace nutzen, um begehrte Artikel zu verkaufen, wie Tickets für ausverkaufte Veranstaltungen oder die neueste Spielkonsole. Wenn es dann zum Kauf kommt, fordert der Betrüger Zahlungen per Venmo an. Sobald das Geld überwiesen ist, verschwindet der Verkäufer zusammen mit der Hoffnung, den Artikel zu erhalten. Bedauerlicherweise bietet Venmo keinen Betrugs- oder Käuferschutz für solche Transaktionen.
Investitionsbetrug
Bei Investitionsbetrügereien auf Venmo fordert jemand einen kleinen Geldbetrag auf Venmo an, mit dem Versprechen, dass Sie eine größere Summe erhalten, wenn Sie weitere Investoren mit ins Boot holen, wie bei einem Schneeballsystem. Die versprochene Summe wird jedoch nie ausbezahlt und Sie verlieren Ihre ursprüngliche Investition.
Eine andere Variante dieses Betrugs sind Geschenkkartenbetrügereien, bei denen ein Betrüger Sie auffordert, etwas mit einer Geschenkkarte zu bezahlen und Sie dann bittet, die Daten der Karte herauszugeben.
Melden eines Venmo-Betrugs
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Venmo-Betrug zu melden. Sie können sich direkt an Venmo wenden, aber da die App für die Nutzung unter vertrauenswürdigen Kontakten konzipiert wurde, wird sich das Unternehmen nicht viel Mühe geben, einen Betrüger zu fassen. Außerhalb von Venmo können lokale Behörden und unabhängige Organisationen wie die FTC den Opfern von Online-Betrügereien helfen.
So melden Sie einen Venmo-Betrüger:
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Melden Sie den Betrug auf Venmo: Gehen Sie auf die offizielle Website von Venmo und melden Sie den Vorfall direkt dem Support-Team von Venmo. Auch wenn Ihre Möglichkeiten begrenzt sind, können Sie betrügerische Venmo-Zahlungen dennoch anfechten.
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Informieren Sie die Behörden: Wenn Sie Geld verloren haben, melden Sie den Internet-Betrug bei staatlichen Behörden wie der Federal Trade Commission (FTC) und dem Internet Crime Complaint Center (IC3). Sie sollten sich auch an Ihre örtlichen Behörden wenden.
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Überprüfen Sie Ihre Bank- und Venmo-Konten: Um weiteren Schaden zu verhindern, ändern Sie das Passwort für Ihr Venmo-Konto in ein sicheres Passwort und überprüfen Sie Ihre Bankkonten auf nicht autorisierte Transaktionen. Bitten Sie anschließend Ihre Kreditkartengesellschaft, alle nicht autorisierten Transaktionen zu sperren oder zurückzubuchen.
So schützen Sie sich bei Venmo
Präventionsmaßnahmen sind der beste Schutz bei Venmo. Da die App keinen finanziellen Schutz bietet, können Sie sich vor Betrügern schützen, indem Sie deren Vorgehensweisen verstehen. Verwenden Sie ein VPN, um alle Finanzdaten zu verschlüsseln, die Sie online versenden, und beachten Sie die Nutzungsbedingungen von Venmo. Betrugsmaschen bei Venmo sind oft auf unbefugte Nutzung zurückzuführen, wie Transaktionen mit Fremden.
Hier geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie sich bei Venmo schützen können:
Geben Sie Ihre Daten nicht außerhalb von Venmo weiter
Cyberkriminelle haben raffinierte Mittel, um Sie zur Preisgabe persönlicher Daten zu verleiten. Klicken Sie nicht auf unbekannte Links in E-Mails oder SMS, und überprüfen Sie immer den Absender. Wenn Sie nach einer Website-Sicherheitsüberprüfung nicht überzeugt sind, ist die Nachricht wahrscheinlich ein Betrug.
Ja, es ist echt, wenn Venmo Ihre Identität durch Ihre SSN bestätigt – aber seien Sie auf der Hut, wenn Sie diese Nummer herausgeben. Sie sollten wissen, in welchen Fällen es sicher ist, Ihre Identität bei Venmo zu verifizieren. Wenden Sie sich bei Bedenken direkt an Venmo.
Überprüfen Sie, von wem Sie kaufen oder an wen Sie verkaufen
Auch wenn es nicht empfohlen wird, ist es sicher, einem Fremden per Venmo zu zahlen, solange Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen. Wenn Sie einem Fremden Geld überweisen müssen, ist es wichtig, dessen Venmo-Konten zu überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass der Empfänger ein von Venmo genehmigtes Geschäftskonto hat, oder kennzeichnen Sie die Zahlung als „Kauf“ auf ein persönliches Konto.
Bei zugelassenen Geschäftskonten steht unter der Schaltfläche „Bezahlen“ der Hinweis „Zulässige Artikel, die durch den Kaufschutz abgedeckt sind“.
Investieren Sie in robuste Sicherheitstools
Eine gute digitale Hygiene und die Verwendung zuverlässiger Cybersicherheitstools helfen Ihnen, sich vor Betrugsmaschen bei Venmo und anderen Angriffen zu schützen.
Die Multi-Faktor-Authentifizierung schützt Ihre Konten vor unbefugten Anmeldungen, und ein seriöses VPN ist ein weiteres wichtiges Tool zum Schutz Ihrer Privatsphäre. Zu den vielen
Vorteilen eines VPN
zählt die Datenverschlüsselung, die Ihre persönlichen Informationen davor schützt, in die falschen Hände zu geraten.
Nutzen Sie einen privaten Browser und hindern Sie Betrüger daran, Sie online zu verfolgen
Auch wenn Venmo vertrauenswürdig ist, ist die Gefahr von Betrügereien groß. Betrüger können Ihre gestohlenen Informationen nutzen, um Daten über andere Websites zu verfolgen oder Ihre anderen Konten zu kompromittieren. Mit den richtigen Gewohnheiten und Strategien können Sie Venmo-Betrügern aus dem Weg gehen. Die Online-Tracker, die Sie verfolgen, lassen sich allerdings nur schwer abschütteln.
Der AVG Secure Browser ist ein schneller, sicherer und privater Browser, der Ihren Browser-Fingerabdruck verbirgt und Betrüger daran hindert, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen. Nutzen Sie die integrierten VPN- und Antivirus-Funktionen, um Ihre Online-Sicherheit zu erhöhen und bösartige Downloads zu blockieren. Fangen Sie noch heute an, sicher im Internet zu surfen mit dem AVG Secure Browser.