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Verfasst von Ellie Farrier
Veröffentlicht am October 10, 2024
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    Was ist Cash App?

    Cash App ist ein weithin bekannter Peer-to-Peer-Dienst (P2P) für mobile Zahlungen und wird hauptsächlich zum Versenden und Empfangen von Geld in Familien und unter Freunden eingesetzt. Cash App verfügt darüber hinaus seit Kurzem über Funktionen zum Handeln mit Kryptowährung und zum Investieren in Aktien eingeführt.

    Wer hat Cash App entwickelt?

    Cash App wurde von Block Inc., einem Unternehmen für Finanzdienstleistungen und -technologie entwickelt, das vom ehemaligen Twitter-CEO Jack Dorsey mitgegründet wurde. Andere Produkte von Block Inc. sind die Square-Kassensysteme und der Streamingdienst Tidal. Cash App wurde im Oktober 2013 als Square Cash eingeführt.

    Wie funktioniert Cash App?

    Mit Cash App können Benutzer Zahlungen an andere Cash App-Benutzer senden und von diesen erhalten, ohne dies über eine Bank abwickeln oder eine Gebühr bezahlen zu müssen – benötigt wird nur das $Cashtag des Zahlungsempfängers, d. h. dessen eindeutige ID in der App.

    So versenden Sie Geld mit Cash App:

    1. Öffnen Sie Cash App.

    2. Geben Sie den Betrag ein, den Sie zahlen möchten.

    3. Geben Sie das $Cashtag des Empfängers ein.

    4. Tippen Sie auf Pay.

    Sie können auch Geld von anderen Cash App-Benutzern anfordern. Klicken Sie dazu auf Receive anstatt auf Pay.

    Kann man über Cash App betrogen werden?

    Die App bietet zwar hoch entwickelte Sicherheitstechnologien; bei P2P-Zahlungsdiensten wie Cash App können Sie jedoch durchaus betrogen werden. Eine Umfrage der Consumer Reports Survey Group im Jahr 2022 kam zu dem Ergebnis, dass zwar 78 % der Amerikaner, die P2P-Dienste genutzt hatten, nie auf Probleme gestoßen waren. Unter denjenigen, die Probleme meldeten, sagten 6 Prozent, dass diese im Zusammenhang mit Betrug aufgetreten waren.

    P2P-Zahlungs-Apps für Mobilgeräte können nicht garantieren, dass wirklich jeder aktive Benutzer legitim ist.

    In einem Bericht von Hindenburg Research aus dem Jahr 2023 über Cash App wird festgestellt: „Ehemalige Mitarbeiter schätzten, dass 40–75 % der von ihnen geprüften Konten gefälscht waren, im Zusammenhang mit einem Betrug standen oder zusätzliche Konten ein und derselben Person waren.“

    Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Muttergesellschaft von Cash App, Block, den Hindenburg-Bericht später mit der Begründung zurückwies, er sei „faktisch unzutreffend und irreführend“.

    Gleichgültig, ob diese Zahlen korrekt sind oder nicht: P2P-Zahlungs-Apps für Mobilgeräte können nicht garantieren, dass wirklich jeder aktive Benutzer legitim ist.

    Gängige Cash App-Scams

    Zu den häufigsten Betrugsmaschen auf Cash App gehören Phishing-Angriffe, der Verkauf gefälschter Waren und die Verbreitung von Malware. Die Art der Bedrohungen zu kennen, denen Sie auf Cash App begegnen könnten, kann Ihnen helfen, solchen Betrugsversuchen nicht zum Opfer zu fallen.

    1. Cash Support-Betrugsmasche

    Cash Support ist der Kundensupport von Cash App. Cash App stellt auf seiner Website unmissverständlich klar, dass Cash Support nur direkt über die App oder Website erreichbar ist.

    Es gibt jedoch Tech-Support-Betrugsversuche, wobei die Benutzer E-Mails, SMS oder DMs auf Plattformen in den sozialen Medien erhalten, die angeblich von Cash Support kommen.

    Dabei fragt der Betrüger nach Ihrem Cash App-Passwort und dem einmaligen Passcode, den Sie erhalten; angeblich, um Ihnen bei der „Sicherung Ihres Kontos“ zu helfen. Falls Sie ihm diese Informationen geben, kann er auf Ihr Konto zugreifen und Ihr Geld an sein eigenes $Cashtag senden.

    Cash App Kundensupport-Betrug, wobei der Benutzer sein Passwort preisgeben soll

    Andere Beispiele eines Kundensupport-Betrugs sind Fälle, in denen der Betrüger Sie auffordert, eine App für den Fernzugriff herunterzuladen oder eine „Testtransaktion“ zu vorzunehmen.

    Cash App wird Sie niemals auffordern, eine App herunterzuladen, Geld zu überweisen oder Ihre Anmeldedaten preiszugeben. Falls Ihnen dies passiert, handelt es sich um einem Betrugsversuch.

    2. Betrug mit Cash App for Business

    Im Jahr 2015 führte Cash App (damals noch unter dem Namen Square Cash) die Anwendung Cash App for Business ein, um kleineren Unternehmen den schnellen Versand und Empfang von Zahlungen für Waren und Dienstleistungen zu erleichtern.

    Häufige Betrugsmaschen bei Cash App for Business:

    • Betrug mit Kaution für Haustiere: Die Betrüger versenden Fotos von Haustieren seltener, schwer zu erwerbender Rassen, bieten sie zu einem niedrigen Preis an und verlangen eine Kaution, um das Tier selbst in Augenschein zu nehmen.

    • Mietbetrug: Die Betrüger versenden Fotos von Häusern zu niedrigen Preisen und verlangen eine Kaution für eine Besichtigung.

    Weitere Artikel, die die Betrüger zu herabgesetzten Preisen über Cash App zu „verkaufen“ versuchen, sind u. a. Konzerttickets und Luxusartikel.

    Cash App betont nachdrücklich, dass es von entscheidender Bedeutung ist, Geld nur an Unternehmen zu überweisen, denen Sie vertrauen, etwa etablierten Händlern oder Personen, die Sie persönlich kennen.

    3. Versehentliche Überweisungen

    Falls ein paar Hundert Dollar auf Ihrem Cash App-Konto auftauchen sollten, denken Sie vielleicht, Sie hatten einfach Glück. Leider nein – es ist höchstwahrscheinlich Teil einer gängigen Cash App-Betrugsmasche.

    Bei dieser Betrugsmasche wird Ihnen unerwartet ein beträchtlicher Betrag überwiesen, gefolgt von einer Nachricht von jemandem, der behauptet, er habe Ihnen das Geld versehentlich geschickt, und nun verlangt, dass Sie es ihm zurückerstatten. Aber bei Betrug dieser Art kommen normalerweise gestohlene Kreditkarten oder gehackte Cash App-Konten zum Einsatz – und das bedeutet, dass die Überweisung auf Ihr Konto rückgebucht werden wird.

    Falls Ihnen dies zustößt, ignorieren Sie den Absender – selbst wenn Sie glauben, er könnte legitim sein. Setzen Sie sich stattdessen mit Cash Support in Verbindung und bitten Sie ihn darum, die Situation zu klären.

    Achten Sie auf Cash App auf Betrugsversuche mit versehentlichen Überweisungen.

    4. Kryptowährungsbetrug

    Cash App hat 2018 Bitcoin auf der Plattform eingeführt. Seitdem haben Betrüger Mittel und Wege gefunden, sich dies zunutze zu machen.

    Kryptowährungsbetrug auf Cash App beginnt zuweilen außerhalb der Plattform, typischerweise in den sozialen Medien. Vielleicht finden Sie ein Video auf Facebook oder Instagram, in dem Ihnen massive Renditen für eine anfängliche Investition versprochen werden, wenn Sie einen bestimmten Betrag an das $Cashtag des Betrügers senden.

    Vielleicht schickt er Ihnen auch eine Direktnachricht und fordert Sie auf, einen kleinen Betrag in Kryptowährung zu investieren, um hohe Renditen zu erzielen. Das könnte von einem Social-Media-Konto eines Freundes kommen, etwa einem Instagram-Konto, das gehackt wurde.

    5. Cash Flipping

    „Cash Flipping“ ist eine weitere verbreitete Betrugsmasche auf Cash App; sie ist dem Betrug mit Kryptowährung ähnlich.

    Die Betrüger nehmen in der Regel zunächst außerhalb der App Kontakt auf – per E-Mail oder auf Facebook, Instagram oder X (ehemals Twitter) – wobei sie sich als Finanzexperten ausgeben und gigantische Renditen nach Zahlung einer anfänglichen „Abfertigungsgebühr“ versprechen.

    Sobald Sie aber diese Abfertigungsgebühr versenden, verschwinden die Betrüger von der Bildfläche, ohne Ihnen im Gegenzug irgendetwas zukommen zu lassen.

    Beim Cash Flipping-Betrug auf Cash App verspricht Ihnen jemand viel Geld nach Zahlung einer anfänglichen „Abfertigungsgebühr“.

    6. Cash App Friday-Betrug

    Cash App führt regelmäßig offizielle Giveaways durch; das beliebteste davon heißt Cash App Friday. Diese Giveaways werden über das offizielle, verifizierte Konto von Cash App auf X bekanntgemacht.

    Betrüger missbrauchen diese Giveaways jedoch, indem sie mithilfe von Hashtags wie #CashAppFriday oder #CashAppGiveaway Ihre Opfer in die Falle zu locken versuchen.

    Diese Hashtags sind nicht Bestandteil der offiziellen Partnerschaften von Cash App. Bei Werbeaktionen, die sie nutzen, handelt es sich um Betrug.

    7. Phishing, Vishing und Smishing

    Benutzer von Cash App sind möglicherweise anfällig für Phishing-Betrug unterschiedlicher Art. Phishing ist eine Form von Social Engineering-Angriffen, bei der der Betrüger den betroffenen Benutzer dazu bringt, sensible Daten preiszugeben – in diesem Fall den Zugriff auf sein Cash App-Konto.

    Phishing ist möglich über E-Mail, SMS (Smishing) oder Telefonanrufe (Vishing).

    Die Betrüger geben sich oft als Mitarbeiter von Cash App oder als Personen aus, die Sie im wirklichen Leben kennen. Sie werden versuchen, Sie dazu zu bringen, Ihre Anmeldedaten preiszugeben, oder Sie auf eine Pharming-Website weiterleiten, wo Sie aufgefordert werden, sich bei Ihrem Konto anzumelden. Die Website ist jedoch gefälscht – und der Betrüger ist jetzt im Besitz Ihrer Anmeldedaten.

    Vishing-Betrug mit Cash App läuft über das Telefon ab.Vishing-Betrug mit Cash App läuft über das Telefon ab.

    8. Catfishing und Sugar-Daddy-Betrug

    Es gibt zwei vorherrschende Formen von Liebesbetrug auf Cash App: Catfishing und Sugar-Daddy-Betrug.

    Catfisher bauen eine vorgetäuschte Beziehung zu ihrem Opfer auf. Sobald sie das Vertrauen ihres Opfers gewonnen haben, erfinden sie normalerweise eine Notfallsituation, in der sie Geld benötigen – etwa für ein Flugticket, um kranke Angehörige zu besuchen – und überreden ihr Opfer, für die Kosten aufzukommen. Das Opfer zahlt per Cash App – im Glauben, es handele sich um eine echte Liebesbeziehung.

    Beim Sugar-Daddy-Betrug erklärt sich ein älterer Wohltäter – ein „Sugar-Daddy“ – bereit, Geld und Geschenke als Gegenleistung für Freundschaft, emotionale Unterstützung oder in manchen Fällen sexuelle Gefälligkeiten an einen jüngeren Schützling zu senden. Auf Cash App verspricht ein Sugar-Daddy einem Sugar-Baby eine größere Summe als Gegenleistung für die anfängliche Zahlung eines kleineren Betrags als „Identitätsnachweis“.

    9. Screenshot-Betrug

    Screenshots werden in Cash App-Betrugsversuchen häufig verwendet, um sie überzeugender wirken zu lassen. Sie können auch im Rahmen anderer Betrugsmaschen eingesetzt werden, etwa als „Beweis“ für eine versehentliche Überweisung oder die beträchtlichen Gewinne nach einer anfänglichen Investition.

    Die Betrüger fordern möglicherweise ihre Opfer auch auf, Screenshots ihres Cash App-Bildschirms aufzuzeichnen, die sie dann verwenden können, um weitere Benutzer von Cash App zu betrügen.

    10. Behördenbetrug

    Betrüger geben sich auf Cash App zuweilen als Regierungsbehörden aus und teilen den Benutzern mit, dass sie eine Steuerrückzahlung oder ähnliches erhalten werden. Sie können auch Zugang zu Sozialversicherungsleistungen und -diensten versprechen und den Benutzer auffordern, ihnen seine Sozialversicherungsnummer zu senden, mit deren Hilfe sie dann einen Betrug oder Identitätsdiebstahl begehen.

    Behörden verwenden grundsätzlich niemals Cash App. Falls Sie eine Nachricht erhalten, in der jemand behauptet, dass er Ihnen eine Rückerstattung über Cash App senden wird, dann haben Sie es mit einem Betrüger zu tun.

    Wie sicher ist Cash App?

    Cash App ist im Großen und Ganzen sicher. Die App bietet integrierte Sicherheitsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), Verschlüsselung sowie Betrugserkennung und -überwachung.

    Die wichtigsten Sicherheitsfunktionen von Cash App sind die folgenden:

    • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA):Wenn Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in Cash App aktiviert haben, erhalten Sie bei der Anmeldung einen einmaligen Passcode in Ihrer E-Mail oder auf Ihr Mobiltelefon.

    • Sicherheitssperre: Bei der Sicherheitssperre haben Sie die Wahl zwischen einer PIN oder biometrischen Sicherheitsfunktionen (Gesichtserkennung, Fingerabdruck-ID usw.) als zusätzliche Schutzfunktion, bevor Sie Zahlungen versenden.

    • Verschlüsselung: Cash App verwandelt mithilfe von Ende-zu-Ende-Verschlüsselungstechnologie Zahlungsdaten, um Sie wirksamer vor Hackern zu schützen.

    • Betrugserkennung und -überwachung: Cash App benachrichtigt Benutzer, wenn es zu verdächtigen Aktivitäten auf ihrem Konto kommt, und storniert gegebenenfalls Transaktionen, die nicht autorisiert zu sein scheinen.

    • Transaktionslimits: Sie können bis zu 1.000 USD in einem Zeitraum von 30 Tagen senden und empfangen. Für verifizierte Benutzer gelten höhere Limits.

    • Rückerstattungen: In Fällen, in denen nicht autorisierte Zahlungen über Ihr Konto erfolgt sind, bietet Cash App möglicherweise nach Abschluss einer Untersuchung eine Rückerstattung an.

    Cash App bietet im Gegensatz zu einigen seiner Konkurrenten keinen Betrugsschutz für autorisierte Zahlungen. Das bedeutet: Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung bezahlen, aber niemals erhalten, werden Sie Ihr Geld wahrscheinlich nicht zurückbekommen.

    Es ist unerlässlich, den Best Practices für Website-Sicherheit zu folgen, wenn Sie mit Cash App Geld überweisen: Verwenden Sie die App niemals, um Geld an jemanden zu überweisen, den Sie nicht kennen.

    So vermeiden Sie Cash App-Betrug

    Der beste Weg, Betrugsversuchen auf Cash App und anderen Peer-to-Peer-Zahlungsplattformen für Mobilgeräte aus dem Weg zu gehen, ist Wachsamkeit: Seien Sie vorsichtig, wenn es darum geht, welche Informationen Sie online preisgeben – und für wen.

    Überweisen Sie Geld nur an Bekannte, denen Sie vertrauen

    Die Privatanwender-Plattform von Cash App ist in erster Linie zur Zahlung kleiner Beträge an Freunde und Familienmitglieder vorgesehen. Sie können mit der App auch größere Transaktionen durchführen, aber dies erfolgt auf eigene Gefahr.

    Senden Sie niemals Geld an Personen, deren Identität Sie nicht überprüfen können, und nutzen Sie die Cash App nicht zur Bezahlung von Waren, die Sie nicht gesehen haben.

    Behalten Sie Ihre Informationen online für sich

    Viele Betrugsversuche mit der Cash App nehmen ihren Anfang außerhalb der App – mit einer E-Mail, SMS oder DM in den sozialen Medien, etwa auf Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok oder X.

    Halten Sie sich stets die Gefahren vor Augen, die mit der Preisgabe persönlicher Daten verbunden sind – etwa Ihrer PIN oder Ihres einmaligen Passcodes für Cash App, Ihrer Bankdaten oder Ihrer Sozialversicherungsnummer – sogar im Umgang mit Personen, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Diese Personen könnten gehackt worden oder selbst auf einen Betrug hereingefallen sein!

    Um Cash App-Betrug wirksamer zu vermeiden, geben Sie keine persönlichen Daten an Fremde weiter, und passen Sie die Datenschutz-Einstellungen der App entsprechend an.Geben Sie keine persönlichen Daten an Fremde weiter, und passen Sie die Datenschutz-Einstellungen der App entsprechend an.

    Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Cash App-Transaktionen und Ihre Kontoauszüge

    Es ist möglich, einem Cash App-Betrug zum Opfer zu fallen, ohne es zu bemerken: Vielleicht haben Sie Ihre Anmeldedaten an jemanden weitergegeben, der sich als Freund/in oder Familienmitglied ausgegeben hat, oder Ihr Konto wurde in einem Datenleck geleakt.

    Die Betrugsüberwachungstechnologie von Cash App wird Sie außerdem auf verdächtige Aktivitäten hinweisen. Sie sollten jedoch nach wie vor auf Transaktionen achten, die Sie nicht erkennen – nur für den Fall, dass etwas unbemerkt durch die Maschen gerutscht ist.

    Klicken Sie nicht auf verdächtige Links

    Cash App-Betrugsversuche enthalten oft einen Link zu einer gefälschten Website, auf der Ihre Details gestohlen werden. Oder der Link enthält Code, der den Download von Malware auslöst und Ihr Gerät mit einer Keylogging-Software infiziert, sodass die Betrüger Ihre Passwörter und persönlichen Daten aufzeichnen können.

    Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter

    Verwenden Sie stets sichere, eindeutige Passwörter für jedes Ihrer Online-Konten. Wenn Sie dieselben Passwörter für mehrere Anwendungen oder einen leicht zu erratenden Passcode verwenden, ist Ihr Cash App-Konto leichter zu hacken. Verwenden Sie einen Passwort-Manager, um den Überblick über Ihre Passwörter zu behalten und sie sicher zu speichern.

    Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

    Cash App gibt Benutzern die Möglichkeit, zum Schutz ihres Kontos die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren. Es mag lästig scheinen, bei jeder Verwendung der App auf den einmaligen Passcode zu warten, aber 2FA ist eine der wirksamsten Methoden zur Schutz vor Hackern.

    Selbst wenn ein Hacker sich über ein Datenleck Zugang zu Ihrem Passwort verschafft, würde er immer noch Ihr Mobiltelefon oder Zugriff auf E-Mail benötigen, um sich anzumelden. Wenn Sie 2FA auch für Ihre E-Mail aktivieren, machen Sie es anderen noch schwerer, Ihre Konten zu hacken. Nicht vergessen: Wenn Sie 2FA aktivieren, geben Sie Ihre einmaligen Passcodes niemals an andere weiter.

    Einrichten der Zwei-Faktor-Authentifizierung auf Cash App für zusätzliche Sicherheit.Zwei-Faktor-Authentifizierung kann zum Schutz Ihres Cash App-Kontos beitragen.

    Aktivieren Sie Warnmeldungen

    Wenn Sie Benachrichtigungen in Cash App aktivieren, erhalten Sie nach jeder Transaktion eine entsprechende Warnmeldung. Daher wissen Sie immer zeitnah, wenn Geld von Ihrem Konto abgebucht wird. Falls Sie die Zahlung nicht autorisiert haben, haben Sie möglicherweise Gelegenheit, die Transaktion zu stornieren, bevor sie abgewickelt wird.

    So aktivieren Sie die Warnmeldungen in Cash App:

    1. Öffnen Sie Cash App und tippen Sie auf Ihr Profilsymbol.

    2. Tippen Sie auf Notifications, und wählen Sie die Benachrichtigungen, die Sie aktivieren möchten.

    Ich glaube, ich bin betrogen worden – was kann ich jetzt tun?

    Falls Sie den Verdacht haben, auf Cash App betrogen worden zu sein, sollten Sie versuchen, Ihr Geld zurückzubekommen, Ihr Konto sichern und den Betrüger melden und blockieren. Je schneller Sie handeln, desto besser sind Ihre Chancen, dem Betrug ein Ende zu setzen, bevor der Betrüger mehr Schaden anrichten kann.

    Hier beschreiben wir im Detail, wie Sie vorgehen müssen, wenn Sie auf Cash App betrogen worden sind:

    Versuchen Sie die Transaktion zu stornieren

    Wenn Sie den Betrug rechtzeitig entdecken, können Sie die Transaktion möglicherweise stornieren, bevor der Betrüger sie vollständig abgewickelt hat.

    So stornieren Sie eine Transaktion auf Cash App:

    1. Gehen Sie zu Cash App und dort zur Registerkarte Activity.

    2. Suchen Sie die zu stornierende Zahlung und tippen Sie auf Cancel.

    Wenn keine Option zum Stornieren der Transaktion angezeigt wird, ist die Zahlung bereits abgeschlossen. In diesem Fall müssen Sie die Zahlung melden.

    Melden Sie die Zahlung als Betrug

    Bei Cash App können Sie Zahlungen innerhalb von 30 Tagen nach der Transaktion als Betrug melden.

    So melden Sie eine Cash App-Zahlung als Betrug:

    1. Öffnen Sie Cash App und gehen Sie zur Registerkarte Activity.

    2. Wählen Sie die Zahlung aus, die Sie melden möchten, und tippen Sie auf die drei Punkte in der rechten oberen Ecke.

    3. Wählen Sie Report an Issue > I was scammed.

    Melden und blockieren Sie den Betrüger

    Nachdem Sie die Zahlung gemeldet haben, melden Sie auch das Benutzerkonto des Betrügers auf Cash App. Dies kann Ihnen helfen, Ihr Geld zurückzubekommen, den Betrüger daran hindern, erneut mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, und Sie tragen dadurch eventuell dazu bei, andere Benutzer vor einem bekannten Betrüger zu schützen.

    So melden und blockieren Sie einen Betrüger:

    1. Öffnen Sie Cash App, und suchen Sie nach dem Betrüger anhand seines Namens, $Cashtag, seiner Telefonnummer oder E-Mail-Adresse.

    2. Wählen Sie sein Profil aus und tippen Sie auf die Optionen zum Melden und Blockieren.

    Erneuern Sie Ihre Cash App-Kontodaten

    Wenn Sie Ihre Anmeldedaten für Cash App weitergegeben haben oder vermuten, dass sie geleakt wurden, sollten Sie sie ändern.

    So ändern Sie Ihre PIN für Cash App:

    1. Gehen Sie zu Ihrem Profil in Cash App und navigieren Sie zu Privacy and Security.

    2. Tippen Sie auf Change Cash PIN. Sie werden aufgefordert, zuerst Ihre aktuelle und dann zweimal Ihre neue Cash-PIN einzugeben, um die Änderung zu bestätigen.

    Kontaktieren Sie Ihre Bank

    Die meisten Banken kommen entsprechend ihren Richtlinien normalerweise nicht für auf der Cash App oder anderen Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps von Drittanbietern verlorene Beträge auf. Sie sollten dennoch die für Betrug zuständige Abteilung Ihrer Bank über den Vorfall informieren. Falls Sie nachweisen können, dass eine betrügerische Transaktion durchgeführt wurde, kann sie Ihnen eventuell helfen, das Geld zurückzubekommen.

    Betrugsmeldung an die FTC (USA)

    Melden Sie den Betrug an die FTC (Federal Trade Commission) (in den USA). Diese gibt die Meldung möglicherweise an die Strafverfolgungsbehörden weiter, was dazu beitragen könnte, dem Betrüger das Handwerk zu legen. Sie erhalten außerdem Anweisungen, wie Sie sich besser schützen können.

    Erstattet Cash App Geld im Betrugsfall zurück?

    Cash App erstattet Ihr Geld im Betrugsfall wahrscheinlich nicht zurück, da die Anwendung keinen Betrugsschutz bietet. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit dieser App nur Personen zu bezahlen, die Sie kennen.

    Die Anwendung bietet keinen Betrugsschutz. Sie storniert eventuell Transaktionen, wenn diese als verdächtig markiert wurden oder wenn Sie sie unverzüglich auf den Betrug aufmerksam machen. Für autorisierte Zahlungen können Sie jedoch keine Rückerstattung von Cash App erwarten – auch dann nicht, wenn Sie betrogen wurden.

    Stärken Sie Ihre Online-Privatsphäre mit AVG

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    Online-Angriffe sind allgegenwärtig. Glücklicherweise gibt es unseren Browser, der als erste Verteidigungslinie fungieren kann. AVG Secure Browser trägt dazu bei, Betrugsversuche abzuwehren, erkennt betrügerische Websites und blockiert gefährliche Downloads – damit unbesorgter surfen können.

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